Shirts online verkaufen mit POD
Nun es ist relativ einfach online Shirts zu verkaufen. Das besondere daran, man muss diese noch nicht mal selbst produzieren, verpacken oder verschicken. Nicht mal das Design muss man selber herstellen. Die einzige Aufgabe die man hat, ist die richtige Idee zu finden. Interesse wie man nun so ein Shirt Business aufbaut? Nun dann gebe ich dir einige Informationen.
Wie macht man das nun alles?
Als erstes sucht man sich eine oder mehr Print on Demand Plattformen. Welche ich empfehlen kann sind folgende.
- Amazon MBA
- Spreadshirt.de
- Spreadshirt.com
- Redbubble
- Teespring
- Shirtee
Amazon MBA hat die größte Reichweite und somit sind die Verdienst Möglichkeiten am höchsten. Jedoch muss man sich bei Amazon bewerben und es gibt Leute da draußen, die haben sich an die 20 Mal beworben bis diese endlich zugelassen worden sind.
Hat man es geschafft, gibt es noch eine weitere Hürde bei Amazon MBA. Und zwar das Slot System. Am Anfang hat man 10 freie Slots für jeweils ein Produkt. Diese sind natürlich schnell gefüllt und um weitere Slots zu bekommen, muss man mindestens 10 Verkäufe haben. Klingt vielleicht nicht viel, jedoch kann sich das ganz schön hinziehen. Um daraus schneller zu kommen, gibt es einige Strategien.
- Die Shirts selber kaufen
- Die Preise auf das Minimum setzen
- Werbung betreiben
Hat man die 10 Verkäufe erhalten und die Slots bis auf 80% gefüllt bzw. komplett gefüllt, so werden weitere Slots freigeschaltet. Das sind dann 25 Slots. Nun können weitere Designs hochgeladen werden oder mit den selben Designs andere Produkte/ Länder aktiviert werden. Dieses System von Amazon MBA nennt sich Tierup. Es sollte versucht werden, so schnell wie möglich wenigstens 100 Slots zu bekommen, ab da an können die Preise auch so angepasst werden, dass man auch was verdient. Jedenfalls ist so die Chance höher, dass man was verkauft.
Bei den anderen Plattformen ist es eher unproblematisch. Einfach anmelden und Designs hochladen.
Ideen finden?
Es gibt unzählige Möglichkeiten Ideen und Nischen zu finden.
- bei Amazon Bestseller
- Hobby und Sport T Shirts
- Google Trends
- Fernsehen
- Sprüche
Um mal ein paar zu nennen. Hat man eine Idee, so geht es in die Umsetzung.
Selber designen oder designen lassen?
Ich für meinen Teil bin kein guter Designer. Mit Gimp habe ich ein paar einfache Designs erstellt, diese bestehen meist aus Text und freien Bildern von Pixabay.
Mit Tineye kann sehr gut überprüft werden, ob das Bild irgendwo kostenpflichtig vertrieben wird. Dies ist eine Abmahngefahr!
Jedenfalls fing ich an, mir Vorlagen oder Skizzen zu erstellen. Die von Google Bildern zusammen geschnitten wurden. Mit diesen Vorlagen ging ich dann zu Fiverr und suchte mir da Designer. Die Designer aus Fiverr zeichneten mir dann die Designs entsprechend oder stellten es aus andere Bildern zusammen. Je nachdem wie man verhandelt und wie die Qualität sein soll, sind Preise ab 5$ die Regel. Auch hier sollte man die Designs mit Tineye überprüfen und manuell in Google suchen, sodass hier auch keine Kopien benutzt werden. Dies ist eine Abmahngefahr!
Nun wenn man zufrieden mit dem Werk ist, können die Designs hochgeladen werden.
Listing der Uploads
Das Listing besteht aus Keywords und Text bzw. Beschreibung. Die Keywords sind sehr wichtig um überhaupt das Produkt finden zu können.
Mit redbubble-tag-generator hat man die Möglichkeit die richtigen Keywords und weitere Synonyme für das eigene Design zu finden. Diese packt man in schönen und lesbare Sätze und beschreibt somit das Design und für wen das ist oder Anlass. Bei einigen Plattformen werden die Keywords noch separat in entsprechende Felder eingetragen.
Wichtig bei den Texten, dass es keine Trademarkts gibt bzw. Markenrechte. Diese können hier überprüft werden.
https://www.tmdn.org/tmview/welcome
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger
http://tmsearch.uspto.gov/bin/gate.exe?f=searchss&state=4803:j0ynoe.1.1
Hat man nun seine Design Namen und auch die Texte auf den Designs überprüft, so können die Design nun freigeschaltet werden. Nun muss man warten bis die entsprechende Plattform das Design frei gibt. Ab da an oft man auf Verkäufe. 😉
Vorsicht ist wieder bei Amazon. Bekommt man Rejects oder die Designs und Texte entsprechen nicht den Richtlinien, so riskiert man seinen Account und dieser könnte gesperrt werden. Also die Amazon Richtlinien genau durchlesen.
Es gibt unzählige Uploader im T Shirt Business, die davon Leben können. Man muss aber besonders am Anfang sehr viel Zeit rein stecken. Laufen die Designs erstmal, muss man in der Regel nicht mehr viel machen und man verdient passiv Geld. Gefahr ist aber, das die Designs kopiert werden oder die Konkurrenz mehr wird und man dadurch weniger Geld verdient. Daher muss man immer weiter uploaden um einigermaßen den selben Verdienst zu haben. Oder auch deutlich mehr zu verdienen.
Jedenfalls ist es eine sehr schöne Art von zu Hause aus Geld nebenbei zu verdienen. Und man kann jederzeit daran arbeiten. Es wird auch keine Eigenkapital benötigt, da die Designs am Anfang auch selbst erstellt werden können.
Great Article, for checking trademarks, I use this tool.
it shows me low competition niches on the redbubble with the trademark status. So I won’t waste my time on redbubble trends around trademarked issues.
https://insightfactory.app/redbubble-trends/
I thought it could be a good resource for others too