P2P Steuererklärung

Einkünfte aus P2P Krediten fallen unter die Zinseinkünfte und müssen in die P2P Steuererklärung. Dabei gibt es einen Freibetrag von 801,- Euro bei Singles und 1.602,- Euro bei Ehepaaren. Sie werden mit einer pauschalen Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und eventuell plus Kirchensteuer versteuert.

Ist der persönliche Steuersatz niedriger als der reguläre Steuersatz, gilt der persönliche Steuersatz. So sieht es in Deutschland aus. Eine direkte Alternative zur Besteuerung gibt es nicht. Die Geister scheiden sich daran, wann die Versteuerung fällig wird, wenn der Zins auf dem Konto der Plattform gut geschrieben wird, oder erst, wenn man sich die erwirtschafteten Zinsen auszahlen lässt.

Es liegt an der Verfügbarkeit, ist das Geld verfügbar, wenn es auf dem Eingehenden Konto ankommt oder schon, wenn es noch auf der Plattform liegt.

Jedenfalls müssen für jede Plattform die Zinseinnahmen für das vergangene Jahr rausgesucht werden und diese dann in der Steuererklärung angegeben werden. Macht man dies nicht, so macht man sich strafbar.

Bei den folgenden Plattformen bin ich selbst investiert und habe es mal für das letzte Jahr rausgesucht. Nachdem man sich in die jeweilige Plattform eingeloggt hat, hab ich euch ein Screenshot erstellt wo man klicken muss. Bei den einzelnen Plattformen kann man es sich dann als PDF oder Excel downloaden.